Honigwerkstatt – Tagebuch 2018
Winter – Bienen vergiftet
Meinem Imkerfreund werden im Winter 30 Stöcke vergiftet.
Wetterwechselbäder und neue Freunde
Klimawandel ist jetzt endlich in aller Munde, wenn es im Frühjahr bereits im April 26 Grad hat und der Sommer extrem trocken ist. Einmal rutscht mein Auto sogar auf dem trockenen Boden so, dass es mit starken Helfern gerettet werden muss.
Ich hatte Glück, für die Bienen war die Saison ideal, in der Wachau hat es immer wieder ein wenig geregnet und das immer nach der Blüte. Der extrem trockene Sommer hat sogar in der Donau ein Schiffswrack des 17. Jahrhunderts freigelegt. Ein Imkerbesuch aus Passau berichtet von einer Ernte mit nur 10 kg pro Volk. Wir hatten mehr Glück mit unserem Gold der Wachau. Zu meinen lieben Helfern gesellt sich auch Judith mit einem Elan der mir größte Hochachtung abringt.
Move On – Preis gewonnen
Ich werde mit dem ersten Preis prämiert für Einzelunternehmen beim Preis Move On der Wirtschaftskammer – bin sehr stolz!
Besondere Schönheit
Das erste Mal in meinem Leben sehe ich eine Holzbiene – ein beeindruckendes Tier und ich erhalte den ersten Preis von move-on für meine Honigwerkstatt.
Bienenbeet in der Stadt
Die Insekten-Sterben-Pestizid-Diskussion hat endlich auch das Fernsehen erreicht. Mit einem Hochbeet auf einem kleinen Platz in Krems auf dem die kleinen Grünflächen für Hundegeschäfte und zum Drüberlaufen genutzt werden, stellt mir die Stadt Krems kostenlos ein Hochbeet auf. Danke! Gemeinsam mit Blumen Fries und unterstützt von der Raiffeisenkassa bepflanzen Schülerinnen das Beet. Mit Nasch- und Blühpflanzen als Insektenoase. Nach kurzer Zeit wachsen kleine Gurken und Paradeiser – für Naschkatzen.